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Neu verliebt in die Cala Sa Nau

Sommer 2021 – ein paar Monate, in denen wir Corona fast vergessen haben und beinahe ein Leben wie früher führen. Zumindest hier auf Mallorca. Wir genießen unsere Zeit auf der Insel und erkunden Strände, an denen wir früher ziemlich häufig waren, dann aber gemieden haben, da sie uns zu voll und überlaufen waren.

Doch jetzt in der Pandemie, in der alles etwas ruhiger ist, leerer und (seien wir ehrlich) irgendwie auch schöner (weil man die Insel wieder erleben kann wie vor 15 Jahren), zieht es uns wieder zu den Stränden, die wir beinahe vergessen haben. Cala Sa Nau ist so eine Bucht, auf die wir vor allem aus einem Grund oft keine Lust hatten: wegen der Parkplatzsuche. Denn je mehr man sich der Bucht nähert, desto mehr Autos parken an der sowieso schon sehr schmalen Straße. Doch wer mutig ist, der fährt bis zum Schluss durch und hofft, dass er auf dem großen Parkplatz einen freien Platz ergattert. Und das ist jetzt im Juli total easy! Wir parken sogar umsonst und können super einfach die paar Meter zur Steintreppe laufen, die zur einmaligen Bucht führt.

Sechs Gründe, diese Bucht zu lieben

Kaum sind wir unten angekommen, erinnere ich mich wieder, warum ich es früher hier so toll fand:
1. die nette Bar mit den unglaublich einladenden Sitzplätzen unter den Kiefern, 2. der angenehme Holzsteg zum Wasser inkl. Süßwasserdusche am Anfang des Steges 3. das kristallblaue Wasser und die zahlreichen Möglichkeiten am Rand der Bucht entlang zu laufen, 4. dass auch hier keine Hotels oder Fincas zu sehen sind, die Bucht ist umgeben von Natur. 5. Es gibt Liegen, Toiletten und manchmal auch Massagen am Strand, 6. früher hat hier Freitags immer ein DJ schöne Chill-Musik gespielt. Schaut einfach mal hier, ob das immer noch der Fall ist.

Wir finden einen Platz ganz vorne am Ufer und genießen den Sommertag an der Cala Sa Nau. Die Bucht ist besonders für Familien mit Kindern sehr gut geeignet. Der Wassereinstieg ist – wie so häufig – flach. Bademeister sorgen zusätzlich für ein sicheres Gefühl. Das Wasser ist ein Traum, wobei man wissen muss, dass es in der Bucht kalte Strömungen gibt (ich erinnere mich schlagartig, als ich durch eine Sprungschicht kaltes Wasser schwimme). Damals waren wir hier häufig Schnorcheln und auch jetzt nehme ich meine Tauchermaske mit, um einmal um die Kurve zu tauchen. Herrlich – die Unterwasserwelt ist immer noch wunderschön und beruhigend. Nur die vielen Motorboote, die sich in der Bucht tummeln stören etwas. Aber das gehört ja irgendwie dazu.

Kleines Fazit

Wir sind auf jeden Fall wieder total begeistert von der Cala Sa Nau und sind in diesem Sommer ein paar Mal wieder hingefahren. Für uns war es eine total schöne Alternative zur Cala Llombards.

Wart ihr auch schon mal in der Cala Sa Nau? Was mögt ihr an der Bucht?

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